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Wenn Daten noch keine Transparenz schaffen

„Wir machen das alles mit Excel. Funktioniert doch!“ – so beginnen viele Gespräche. Doch oft dauert es nicht lange, bis dieselben CFOs seufzen: „Wir haben keine einheitlichen Daten, keine Transparenz – und jede Abteilung hat ihre eigene Version der Wahrheit.“

Viele Mittelständler stehen heute vor derselben Herausforderung: Wie lassen sich Nachhaltigkeitsdaten, Lieferketteninformationen und ESG-Kennzahlen endlich so zusammenführen, dass sie echten Mehrwert schaffen – statt mehr Komplexität?

Die Versuchung ist groß, sich zunächst mit Excel-Sheets, selbstgebauten Dashboards oder komplexen Softwarelösungen zu behelfen. Doch in der Praxis zeigt sich schnell: Nicht das Tool entscheidet über den Erfolg, sondern das Zusammenspiel von Technologie, Prozessen und Menschen.

Einer der führenden Anbieter in diesem Feld ist osapiens. Der osapiens HUB ermöglicht es Unternehmen, ESG-, Compliance- und Lieferkettendaten zentral zu erfassen, zu verwalten und zu berichten – von CO₂-Emissionen bis zu Risikoindikatoren entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Doch viele Unternehmen, die osapiens eingeführt haben, merken bald: Die Software funktioniert, aber die Wirkung bleibt aus. Die Daten liegen im System, aber sie werden nicht strategisch genutzt.

Genau hier setzen wir als strategische OSAPIENS Beratung für den Mittelstand an. Wir helfen Unternehmen, die Plattform nicht nur technisch einzuführen, sondern organisatorisch, prozessual und führungsseitig wirksam zu machen – damit aus Daten Entscheidungen werden.

Excel, Dashboard oder osapiens HUB? Eine Frage der Reife

Excel ist im Mittelstand allgegenwärtig. Es ist flexibel, kostengünstig, vertraut. Aber wer mit Excel arbeitet, kennt auch den schleichenden Kontrollverlust:
Unterschiedliche Versionen, fehlende Nachvollziehbarkeit, unklare Verantwortlichkeiten. Solange Daten nur intern erhoben werden, funktioniert das noch – doch sobald CSRD- oder Lieferkettenberichte anstehen, stößt Excel an seine Grenzen:

  • Jede Abteilung pflegt eigene Tabellen.
  • Versionen widersprechen sich.
  • Fehler durch Copy & Paste sind unvermeidlich.
  • Echtzeitdaten? Fehlanzeige.

Ein Beispiel: Ein Verpackungshersteller führte seine Lieferantendaten in 20 verschiedenen Excel-Dateien. Als es zu Engpässen kam, wusste niemand, welche Zahlen aktuell waren. Die Folge: falsche Entscheidungen, teure Verzögerungen.

👉 Mehr dazu auch in unserem Beitrag: Excel reicht nicht: Warum der Mittelstand für Transparenz in der Wertschöpfungskette neue Lösungen braucht.

Dashboards – der erste Schritt zu mehr Transparenz

Viele Unternehmen wechseln deshalb zu Dashboards. Dashboards bieten mehr Überblick. Sie visualisieren, was vorhanden ist – aber sie verändern nicht, wie Daten entstehen oder verantwortet werden. Dashboards sind Fenster in die Vergangenheit, keine Steuerung für die Zukunft. Dashboards bleiben oft an der Oberfläche. Sie zeigen den Status quo, aber selten die Zusammenhänge. Und sie beantworten keine Fragen zu regulatorischen Pflichten oder künftigen Szenarien.

Sie sind wie ein Tachometer im Auto: Man sieht die Geschwindigkeit, aber nicht, ob vorne eine Kurve kommt.

osapiens HUB – die integrierte Lösung

Der osapiens HUB geht einen entscheidenden Schritt weiter. Er ist nicht nur ein Dashboard, sondern eine Plattform, die Daten sammelt, prüft, integriert und mit regulatorischen Anforderungen verknüpft.

  • Alle Lieferketten-Daten werden zentralisiert und validiert.

  • Risiken (z. B. ESG, CO₂-Kosten, EUDR) werden automatisch erkannt.

  • Predictive Analytics simuliert Szenarien, bevor Risiken Realität werden.

  • Mit dem neuen Reporting Cockpit & Disclosure Management können Unternehmen Daten nicht nur analysieren, sondern auch prüfungs- und CSRD-konform berichten.

Ein mittelständischer Chemiehersteller nutzte den HUB, um Lieferantendaten zu konsolidieren. Innerhalb von Monaten wurden Fehler reduziert, Reportingzeiten halbiert – und die CSRD-Berichterstattung praktisch „nebenbei“ erstellt. Doch auch hier wurde deutlich: Software allein löst keine Probleme. Der wahre Mehrwert entsteht erst, wenn Unternehmen osapiens nicht nur als Reporting-Tool, sondern als strategisches Steuerungsinstrument nutzen.

👉 Siehe dazu auch unseren Artikel: Predictive Analytics in der Wertschöpfungskette.

Vergleich: Drei Werkzeuge, drei Realitäten

Man könnte sagen:

  • Excel ist wie ein Notizbuch: praktisch für den Einstieg, aber chaotisch, wenn es komplex wird.

  • Dashboards sind wie ein Rückspiegel: Sie zeigen, wo man steht, aber nicht, was kommt.

  • osapiens HUB ist wie ein Navigationssystem: Es kennt den aktuellen Standort, berechnet die Route, warnt vor Staus – und dokumentiert die Fahrt für die Versicherung.

Gerade im Kontext von CSRD, VSME und EUDR ist nur der letzte Ansatz wirklich zukunftsfähig.

Von der Plattform zur Performance: Wie Beratung den Unterschied macht

Für Mittelständler gilt: Wer mit Excel arbeitet, wird irgendwann in Datenchaos versinken. Dashboards bringen erste Orientierung, doch nur integrierte Plattformen wie der osapiens HUB liefern echte Transparenz – inklusive Prognosen und prüfungssicherem Reporting.

Als osapiens Beratung begleiten wir Unternehmen genau an dieser Schnittstelle zwischen Technologie und Organisation. Unser Ziel ist es, dass osapiens nicht „nebenher läuft“, sondern integraler Bestandteil der Unternehmenssteuerung wird. Dazu klären wir gemeinsam mit Management und Fachbereichen drei zentrale Fragen:

  • Wie sieht das Zielsystem aus, in dem ESG-Daten wirklich steuern?
  • Wie muss der Prozess gestaltet sein, damit Verantwortung klar verteilt ist?
  • Und wie können Führungskräfte ESG-Informationen so nutzen, dass sie Wirkung entfalten?

In Workshops mit Nachhaltigkeits-, Controlling- und IT-Teams entwickeln wir ein Governance-Modell, das Datenflüsse, Verantwortlichkeiten und Reportingroutinen klar definiert. Wir übersetzen gesetzliche Anforderungen z.B. aus der CSRD in praxistaugliche Strukturen, schaffen Rollenmodelle für Daten-Owner und KPI-Verantwortliche und integrieren ESG-Kennzahlen in die Management-Meetings.

So wird aus einem reaktiven Reporting-Tool ein proaktives Steuerungssystem – und aus Compliance ein Wettbewerbsvorteil.

👉 Lassen Sie uns sprechen, wie Sie aus Datenchaos Klarheit und aus Regulierung Wettbewerbsvorteile machen können: Kontakt aufnehmen.

Fazit: Technologie ist der Anfang – nicht das Ziel

Excel kann rechnen, Dashboards können zeigen – aber osapiens kann führen, wenn Unternehmen es richtig einsetzen. Die entscheidende Frage ist nicht, welches Tool Sie nutzen, sondern wie Sie es in Strategie, Prozesse und Führung integrieren.

Viele Mittelständler haben OSAPIENS bereits implementiert – und stehen jetzt vor der nächsten Herausforderung: Wie wird aus Software Wirkung?

Hier setzt unsere osapiens Beratung für den Mittelstand an. Wir verbinden Technologie mit Strategie, Organisation und Führung – damit aus Daten Entscheidungen und aus Reporting Steuerung wird.

👉 Mehr erfahren: osapiens Beratung – von der Software zur Wirkung


FAQ – Häufige Fragen

Reicht Excel für mittelständische Unternehmen nicht mehr aus?
Excel funktioniert für kleine Datenmengen, aber nicht für komplexe Lieferketten oder regulatorisches Reporting. Die Fehleranfälligkeit ist zu hoch.

Sind Dashboards nicht genug?
Dashboards bieten Überblick, aber keine Integration mit regulatorischen Anforderungen oder KI-gestützte Prognosen. Sie sind ein Schritt, aber kein Ziel.

Was bietet der osapiens HUB zusätzlich?
Er verbindet Datenqualität, KI-gestützte Prognosen, Risikomanagement und prüfungssicheres Reporting in einer Plattform.

Wie unterstützt Butterfly Effect Consulting?
Wir helfen bei der Auswahl des passenden Ansatzes, begleiten den Übergang von Excel zu Dashboard oder HUB und sorgen dafür, dass Technologie nicht Selbstzweck bleibt, sondern Profitabilität & Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

Juliane Höfler

19 Jahre Erfahrung als Unternehmerin, Managerin und Beraterin. Falls Sie Fragen zu diesem Artikel oder Interesse an einer Zusammenarbeit haben, schreiben Sie mir oder besuchen Sie mich auf LinkedIn.