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Zugegeben, das ist wohl eher eine rhetorische Frage, denn eine klimaneutrale KI gibt es aktuell noch nicht. Dabei ist die Zunahme der Nutzung von künstlicher Intelligenz in fast allen Branchen und auch im Alltag rasant:

👉 Laut einer Analyse von McKinsey nutzen weltweit ca. 50-60% aller Unternehmen KI
👉 In Deutschland nutzen 12 % der Unternehmen KI – große Unternehmen ab 250 Beschäftigten bei weitem häufiger als KMU

Die Vorteile liegen ja auch auf der Hand: Unternehmen, die KI einsetzen, profitieren von automatisierten Prozessen und damit einhergehend auch von Kosteneinsparungen, Effizienzsteigerungen und Verbesserungen im Kundenservice. Aber auch im Alltag hat künstliche Intelligenz Einzug gehalten. Es gibt kaum noch Schüler oder Studenten, die nicht mit KI in irgendeiner Form arbeiten und in immer mehr Apps und Anwendung ist KI integriert. Auch im Büroalltag hat KI Einzug gehalten. So weit, so gut.

Ohne eine klimaneutrale KI werden Klimaziele verfehlt

Aber was hat das für Konsequenzen? Nehmen wir mal Google als Beispiel:

❌ Google hat sich das Ziel gesetzt, die Emissionen seiner Rechenzentren bis 2030 zu halbieren, ausgehend von den Werten des Jahres 2019. Jedoch sind die Treibhausgasemissionen seit 2019 um 48 Prozent gestiegen, wie aus Googles Umweltreport 2024 hervorgeht. Diese Emissionen resultieren hauptsächlich aus dem Energieverbrauch der Rechenzentren und der Lieferkette für Googles Produkte. Die größten zusätzlichen Emissionen im Vergleich zum Vorjahr stammen dabei von den Datenzentren. Und auch Microsoft hat schon zugegeben, dass seine Klimaziele 2030 wanken.

❌ Die Internationale Energieagentur schätzt, dass der gesamte Stromverbrauch von Rechenzentren sich von den Werten des Jahres 2022 auf 1.000 TWh (Terawattstunden) im Jahr 2026 verdoppeln könnte, was in etwa dem Strombedarf Japans entspricht. Laut Berechnungen des Forschungsunternehmens SemiAnalysis wird KI dazu führen, dass Rechenzentren bis 2030 4,5% der weltweiten Energieerzeugung verbrauchen.

👉 Es bleibt abzuwarten, ob es gelingt die Balance zwischen technologischem Fortschritt und Umweltschutz zu finden. Eine klimaneutrale KI ist jedoch noch nicht in Sicht und die Nutzung von künstlicher Intelligenz steigt weiterhin exponentiell.


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Dr. Martin Bethke

20 Jahre Erfahrung im Top-Management in multinationalen Unternehmen, Start-ups und NGOs. Falls Sie Fragen zu diesem Artikel oder Interesse an einer Zusammenarbeit haben, schreiben Sie mir oder besuchen Sie mich auf LinkedIn.