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    Was Unternehmen aktuell bewegt – und wie wir helfen

    Viele mittelständische Unternehmen suchen Orientierung beim Thema ESG und kämpfen mit den Herausforderungen. Und viele unserer Kunden kommen mit typischen Fragen auf uns zu, wie zum Beispiel:

    • „Was fordert die CSRD konkret von meinem Unternehmen?“
    • „Wie starte ich mit einer ESG‑Strategie, ohne mich zu verzetteln?“
    • „Wie halte ich den Aufwand für ESG‑Reporting möglichst gering?“
    • „Lohnt sich ESG wirtschaftlich überhaupt?“
    • „Wie binde ich Mitarbeitende und Lieferanten ein?“

    Diese Fragen bilden in vielen Fällen den Ausgangspunkt unserer Beratung. Und deshalb erläutern wir hier einmal, wie wir dabei vorgehen – von der Wesentlichkeitsanalyse über die Zieldefinition und Umsetzung bis hin zu Reporting und Wettbewerbsvorteilen.

    Wesentlichkeitsanalyse: Was ist wirklich relevant?

    Am Anfang der ESG-Strategie steht die Wesentlichkeitsanalyse. Sie identifiziert die ESG‑Themen, die für Ihr Unternehmen und seine Stakeholder am wichtigsten sind. Dabei betrachten wir sowohl den Einfluss Ihres Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft als auch die Auswirkungen externer Nachhaltigkeitsthemen auf Ihre Geschäftsleistung. Die Analyse hat drei Schritte, die es zu beachten gilt:

    1. Stakeholder identifizieren,
    2. Themen sammeln und priorisieren,
    3. doppelte Wesentlichkeit bewerten.

    Wer noch ein wenig mehr in die strategische Zusammenhänge einsteigen will, dem empfehlen wir den Artikel 👉 Strategieberatung im Mittelstand: Wenn Unsicherheit zur Chance wird .

    ESG‑Ziele und KPIs definieren

    Aus der Wesentlichkeitsanalyse leiten wir konkrete Ziele ab: spezifisch, messbar und realistisch. Beispiele sind

    • „CO₂‑Fußabdruck bis 2030 um 30 % senken“ oder
    • „Gender‑Pay‑Gap bis 2027 auf unter 5 % reduzieren“.

    Jedem Ziel ordnen wir anschließend eindeutige KPIs und Verantwortlichkeiten zu. Aber eine ESG‑Strategie ist – wie jede andere Strategie im Unternehmen auch – nur dann wirksam, wenn sie in Governance‑Strukturen verankert wird. ESG‑Ziele gehören daher essentiell in die Unternehmensstrategie, Verantwortlichkeiten sind klar zugewiesen und Anreizsysteme angepasst. Digitale Tools wie z.B. der osapiens HUB erleichtern die Datenerfassung und das ESG‑Reporting.

    Transparente Kommunikation und partizipative Formate sorgen dafür, dass Mitarbeitende und Partner die ESG‑Reise unterstützen. Regelmäßige Berichte stärken das Vertrauen und liefern wertvolle Impulse für Verbesserungen.

    Drei Erfolgsfaktoren einer ESG‑Strategie

    Aus unserer Erfahrung in der Praxis können wir drei Faktoren ableiten, die eine erfolgreiche ESG-Strategie ausmachen:

    1. Regulatorische Sicherheit – Die CSRD und weitere Gesetze machen ESG zur Pflicht. Mit einer strukturierten Strategie vermeiden Sie Bußgelder und reduzieren Reputationsrisiken.
    2. Effizientes ESG‑Reporting mit dem osapiens HUB – Die Plattform automatisiert Reporting und Compliance, reduziert manuellen Aufwand und schafft prüfungssichere Daten.
    3. Wettbewerbsvorteile durch ESG im Mittelstand – Nachhaltigkeit verbessert Zugang zu Kapital, erhöht Kundenvertrauen und stärkt die Arbeitgeberattraktivität. Investitionen in Energieeffizienz amortisieren sich schnell, und eine starke Resilienz macht Ihr Unternehmen krisenfest.

    Fazit: Nachhaltig handeln und beraten lassen

    Eine wirksame ESG‑Strategie ist keine Rocket Science, auch wenn es kein einfaches Unterfangen ist. Ganz gleich, ob Sie die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren, Risiken verringern oder neue Investitionen anziehen möchten – ein solides ESG-Programm bildet eine starke Grundlage für die Zukunft jedes Unternehmens.

    Möchten Sie Ihre ESG‑Strategie mit einem erfahrenen Partner entwickeln? Auf unserer Seite ESG‑Compliance & Nachhaltigkeit finden Sie weitere Informationen. Gemeinsam bringen wir Ihr Unternehmen sicher durch den Regulierungsdschungel – und machen ESG für Sie zum Wettbewerbsvorteil.

    Lassen Sie uns  👉  darüber sprechen, wie wir Sie bei Ihrer Strategieentwicklung unterstützen können!

    FAQ: Häufig gestellte Fragen zur ESG‑Strategie

    Was bedeutet „doppelte Wesentlichkeit“?
    Die doppelte Wesentlichkeit berücksichtigt sowohl den Einfluss des Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft als auch die Effekte externer Nachhaltigkeitsthemen auf die eigene Geschäftsleistung.

    Ist eine ESG‑Strategie auch für kleine mittelständische Unternehmen sinnvoll?
    Ja. KMU sind zunehmend von Regulierungen wie der CSRD und dem Lieferkettengesetz betroffen. Eine ESG‑Strategie schafft Compliance und liefert Effizienz‑ und Wettbewerbsvorteile.

    Wie lange dauert es, eine ESG‑Strategie zu entwickeln?
    Je nach Größe, Datenlage und Komplexität der Lieferketten variiert die Dauer. Mit unserem strukturierten Ansatz (Analyse, Zieldefinition, Umsetzung) sind erste Ergebnisse oft innerhalb weniger Monate sichtbar.

    Brauche ich spezielle Software für ESG‑Reporting?
    Für effizientes Reporting empfehlen wir spezialisierte Tools wie z.B. den osapiens HUB, der Datenquellen bündelt und automatisiert verarbeitet. Aber wir arbeiten selbstverständlich auch mit jeder anderen Software, die zu Ihrem Unternehmen und Ihren Anforderung passt.

    Wie messe ich den Erfolg meiner ESG‑Maßnahmen?
    Durch definierte KPIs und regelmäßiges Monitoring, etwa CO₂‑Reduktion, Energieeinsparungen, Diversität oder Compliance‑Quoten. Wir unterstützen bei Auswahl und Interpretation.

    Checkliste: Schritte zur ESG‑Strategie

    Stakeholder identifizieren – interne und externe Anspruchsgruppen erfassen.

    Themenliste erstellen – relevante Umwelt‑, Sozial‑ und Governance‑Themen sammeln.

    Doppelte Wesentlichkeit bewerten – Einfluss und Betroffenheit gegenüberstellen.

    Ziele definieren – ESG‑Ziele mit messbaren KPIs festlegen.

    Roadmap entwickeln – Maßnahmen priorisieren und Zeitplan erstellen.

    Reporting‑Tool auswählen – z. B. osapiens HUB für automatisiertes ESG‑Reporting.

    Kommunikationsstrategie aufsetzen – Mitarbeitende und Lieferanten einbinden.

    Erfolge messen und berichten – regelmäßige Berichte erstellen und Strategie anpassen.

    Dr. Martin Bethke

    20 Jahre Erfahrung im Top-Management in multinationalen Unternehmen, Start-ups und NGOs. Falls Sie Fragen zu diesem Artikel oder Interesse an einer Zusammenarbeit haben, schreiben Sie mir oder besuchen Sie mich auf LinkedIn.