Cookie Einstellungen
Skip to main content

Nachhaltigkeit ist keine Zusatzaufgabe mehr – sie ist Führungsverantwortung

In einer Welt, in der globale ESG-Anforderungen wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) den Unternehmensalltag bestimmen, kann sich kein Mittelständler Führungskräfte leisten, die Nachhaltigkeit ignorieren. Ihre Rolle ist nicht länger unterstützend – sie ist entscheidend für Risikomanagement, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit. In diesem Beitrag erläutern wir, warum Nachhaltigkeits­kompetenz zur Kernkompetenz von Führung wird und welches Konzept wir bei Butterfly Effect Consulting nutzen, um Ihre Leadership-Teams zu befähigen.

Denn die Zeiten, in denen Nachhaltigkeit irgendwo in der „Stabsstelle“ saß, sind vorbei. Spätestens seit den verschärften ESG-Anforderungen für mittelständische Unternehmen hat sich eines gezeigt:

"Führungskräfte, die Nachhaltigkeit ignorieren, werden für ihr Unternehmen zu einem realen Risiko." – Dr. Martin Bethke

Warum?

Weil Nachhaltigkeit nicht nur über das Image entscheidet, sondern über Wettbewerbsfähigkeit, Risikomanagement, Kapitalzugang, Kundenerwartungen und die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells.

Das gilt inzwischen für jedes Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden – und durch Lieferkettenregelungen (CSDDD, LkSG, Green Claims Regulation) auch für viele kleine und mittlere Zulieferer.

Warum Führungskräfte Nachhaltigkeits­kompetenz brauchen

Zugegeben, der erste Impuls ist immer zu sagen, dass das eine Aufgabe der Spezialisten im Unternehmen ist. Froh ist, wer da einen Nachhaltigkeitsmanager in seinen Reihen hat, oder zumindest jemanden, der das Thema für sich reklamiert. Aber das ist in jedem Fall zu kurz gesprungen und den Herausforderungen nicht mehr angemessen. Stefan Schaltegger, Professor an der Leuphana Universität Lüneburg und einer der meistzitierten Managementforschenden der Welt, bezeichnet solche Führungskräfte als "Risikopersonal". Denn aus seiner Sicht – und die kann ich teilen – kann kein einziges Unternehmen sich so ein Führungspersonal noch leisten!

Und doch erleben wir im Rahmen von Projekten immer wieder Unternehmen, die mal eben schnell ein "Nachhaltigkeitsprojekt" umsetzen wollen und das Projekt an jemanden im Unternehmen delegieren. Aber Nachhaltigkeit ist kein Projekt – sorry to say!

Mit Nachhaltigkeitskompetenz zu wirtschaftlichen Chancen

Die Transformation  von Unternehmen vor dem Hintergrund des EU Green Deal und der Implementierung von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie erfordert Kenntnisse über ökologische, ökonomische und soziale Zusammenhänge. Nur wer diese Zusammenhänge versteht und es schafft, nachhaltiges Wirtschaften auf allen Ebenen eines Unternehmens zu implementieren wird die Chancen erkennen und die Risiken vermeiden können.

Gerade die nicht-finanzielle Berichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Directive (CSRD) liefert hier die notwendige Transparenz (Stichwort: Wesentlichkeitsanalyse). Wer die richtigen Schlüsse aus den vorliegenden Daten ziehen kann, kann somit sein Unternehmen zukunftsfähig und resilient aufstellen – vorausgesetzt die Führungskräfte sehen sich in der Verantwortung dafür und wurden entsprechend befähigt. Denn eine Nachhaltigkeitstransformation vollzieht sich nicht von selbst, sondern wird (hoffentlich) maßgeblich vom Management und Führungskräften getrieben.

Von der Status Quo Analyse zum nachhaltigen Geschäftsmodell

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsmanagement erfordern, dass man sich mit dem Kerngeschäft, mit den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens und seinen Kernprozessen intensiv auseinandersetzt. Von der Lieferkette bis zur Entsorgung oder Rückführung der Produkte gilt es das Geschäftsmodell zu verstehen, zu analysieren und nachhaltig zu transformieren. Selbiges gilt für die notwendigen Funktionen und Kompetenzen, die in der Organisationsstruktur vorgehalten werden, um den Prozess zu unterstützen und voranzutreiben.

👉 Und deshalb gilt: Management und Führungskräfte, die sich nicht mit Nachhaltigkeit beschäftigen, sind riskantes Personal und gefährden letztendlich die "licence to operate" eines jeden Unternehmens. Denn wie sollen Sie ein Unternehmen steuern, wenn Sie einen Großteil des Herausforderungen nicht verstehen?

Sind Ihre Führungskräfte der Herausforderung gewachsen?

Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Führungskräfte Nachhaltigkeits­kompetenz ergänzen sollten – ob Sie ganz am Anfang stehen oder schon erste Schritte gegangen sind – dann lassen Sie uns gemeinsam den nächsten Schritt gehen. Wir unterstützen Sie bei:

  • Implementierung des Nachhaltigkeits­managements

  • Internen und externen Nachhaltigkeits­kommunikation (inkl. GCD-Konformität)

  • Schulungen für Mitarbeitende & Führungskräfte: „Resilienz für Führungskräfte“, „Change-Kompetenz“, „Nachhaltige Führung im Mittelstand“ – hier mehr dazu 👉 Trainings, Schulungen & Workshops

  • Entwicklung und Etablierung einer Nachhaltigkeits­kultur

  • Digitalisierung und Automatisierung aller relevanten Prozesse im ESG-Reporting

👉 Wir verschaffen Ihnen einen Vorsprung! Lassen Sie uns jetzt starten und buchen Sie einen kostenlosen Beratungsterminum Ihre Führungskräfte bestmöglich zu unterstützen.

Lassen Sie uns miteinander sprechen!

Meeting vereinbaren
Dr. Martin Bethke

20 Jahre Erfahrung im Top-Management in multinationalen Unternehmen, Start-ups und NGOs. Falls Sie Fragen zu diesem Artikel oder Interesse an einer Zusammenarbeit haben, schreiben Sie mir oder besuchen Sie mich auf LinkedIn.