Der CO₂-Preis entwickelt sich zu einem der entscheidendsten Kosten- und Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. Mit der Verschärfung des EU-Emissionshandels (ETS1), der Expansion zu ETS2 ab 2028, dem CO₂-Grenzausgleich (CBAM) und steigenden nationalen CO₂-Preisen wird klar:
CO₂ wird zu einem Preisfaktor, den Unternehmen genauso professionell steuern müssen wie Energie, Personal und Material.
Viele Unternehmen haben jedoch keinen Überblick, wie stark CO₂-Kosten ihre Margen, ihre Investitionsentscheidungen und ihre Wettbewerbsfähigkeit in den nächsten Jahren beeinflussen werden.
Genau hier setzt unser CO₂-Kosten-Check & Szenarien-Tool an.
Warum CO₂-Kosten jetzt Chefsache sind
ETS1 wird Jahr für Jahr ambitionierter: Die verfügbaren Zertifikate sinken schneller, die kostenlosen Zuteilungen laufen aus, und energieintensive Sektoren stehen zunehmend unter finanziellen Druck. Parallel dazu startet 2028 ETS2, das erstmals auch Gebäude und Verkehr vollständig in die CO₂-Bepreisung einbindet. Heizungskosten, Prozesswärme, Mobilität und Kraftstoffe werden damit systematisch teurer – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße.
Hinzu kommen Effekte aus CBAM, dem CO₂-Grenzausgleich der EU. Materialien wie Stahl, Aluminium oder Zement kosten bereits heute mehr und werden ab 2026 noch stärker mit CO₂-Kosten belastet. Diese Kosten kommen über die Lieferkette direkt bei Unternehmen an, selbst wenn diese sich gar nicht im Emissionshandel befinden. Die Konsequenz ist klar: CO₂-Kosten wirken unmittelbar auf Preise, Margen und Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen, die hier keine Transparenz haben, steuern im Blindflug.
Was ist der CO₂-Kosten-Check?
Unser Tool ermöglicht es Unternehmen jeder Größe und Branche, ihre direkten und indirekten CO₂-Emissionen (Scopes 1, 2 und 3) mit den aktuellen und prognostizierten CO₂-Preisen zu bewerten. Es schafft eine belastbare Datengrundlage, mit der betriebswirtschaftliche Auswirkungen von CO₂-Kosten sichtbar werden.
Über flexible Szenarien können unterschiedliche Klimastrategien, Investitionen und Effizienzmaßnahmen simuliert und anhand von Einsparpotenzialen und Kosten analysiert werden. Und keine Sorge: Wenn noch nicht alles Zahlen vorliegen, unterstützen wir Sie bei der Erfassung und sorgen mit durchschnittlichen Branchenwerten dafür, dass Sie sofort eine Einschätzung von uns erhalten.
Das Ergebnis ist eine klare Antwort auf die entscheidende Frage: Wie stark gefährden CO₂-Kosten künftig unsere Marge – und welche Maßnahmen rechnen sich wirklich?
Warum ist das so wichtig?
Mit der Einführung eines erweiterten Emissionshandels (ETS II) ab 2028 und der kontinuierlichen CO₂-Preissteigerung erwartet zahlreiche Unternehmen ein erheblich wachsender Kostenblock. Ohne zeitnahes Gegensteuern drohen finanzielle Belastungen, die sich negativ auf Margen, Investitionsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit auswirken.
Parallel verschärfen sich höchstwahrscheinlich die Berichtspflichten im Rahmen der EU-Taxonomie und der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), die valide CO₂-Daten und Szenarien verlangen.
Welche Vorteile bietet der CO₂-Kosten-Check?
Ganzheitliche Sicht: Transparenz über alle Geschäftsbereiche und Lieferkettenstufen hinweg.
Schnelle Priorisierung: Identifiziert die wirtschaftlich relevantesten Hebel und Risiken.
Szenarien-basiertes Handeln: Erlaubt fundierte Entscheidungen durch Vergleich unterschiedlicher Klimapfade.
Verbesserte Kommunikation: Liefert transparente Daten, die sich ideal für Nachhaltigkeitsberichte, Investorendialog und Stakeholder-Kommunikation eignen.
Wettbewerbsvorteil: Entscheidungsgrundlage für nachhaltige Innovationen, Investitionen und Geschäftsentwicklung.
Vom Kostenrisiko zum Wettbewerbsvorteil
Ob produzierende Unternehmen, Handels- oder Dienstleistungsbetriebe – unser CO₂-Kosten-Check hilft, individuelle Herausforderungen der Dekarbonisierung passgenau zu adressieren und unternehmerisch gewinnbringend zu steuern. Besonders in Branchen mit komplexen Lieferketten, hohem Energiebedarf oder ambitionierter Nachhaltigkeitsstrategie erweist sich das Tool als unverzichtbares Steuerungsinstrument.
Der Check bleibt nicht bei der Analyse stehen. Er zeigt auch, wo wirtschaftliche Einsparpotenziale liegen: bei Eigenstrom, Effizienzmaßnahmen, der Elektrifizierung von Wärme und Prozessen, neuen Heizlösungen, einer optimierten Flottenstrategie oder bei alternativen Materialien und Lieferketten. Entscheidend ist dabei, dass wir nicht nur ökologisch denken, sondern vor allem wirtschaftlich:
- Welche Maßnahme entlastet die Kosten am stärksten?
- Welche amortisiert sich?
- Welche steigert die Unabhängigkeit?
- Und welche schützt langfristig die Wettbewerbsfähigkeit?
Viele Unternehmen erleben dadurch einen Perspektivwechsel: CO₂ ist nicht nur ein Risiko, sondern auch ein Wirtschaftshebel.
Warum jetzt der richtige Moment ist
CO₂-Kosten steigen planbar. Regulierung wird verbindlicher. Lieferketten verändern sich. Banken, Investoren und Kunden erwarten Transparenz und Steuerungsfähigkeit. Unternehmen können jetzt entscheiden, ob sie steigenden CO₂-Kosten hinterherlaufen – oder sie strategisch nutzen, um ihre Profitabilität zu sichern und ihre Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. Der CO₂-Kosten-Check liefert dafür die Entscheidungsgrundlage.
👉 Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie unser CO₂-Kosten-Check auch Ihr Unternehmen auf dem Weg zu mehr Klimatransparenz und Wirtschaftlichkeit unterstützen kann, lassen Sie uns darüber sprechen und vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch.



