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Im Einklang mit den UN-Klimazielen verpflichten sich Regierungen und Institutionen zum "Net Zero"-Ziel, wodurch nachhaltiges Wirtschaften in der Unternehmensstrategie immer wichtiger wird. Die Herausforderungen für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sind immens. Nachhaltigkeit muss entlang der Wertschöpfungskette verstanden und gesteuert werden, und Geschäftsmodelle müssen kontinuierlich reflektiert und weiterentwickelt werden.

Warum nachhaltiges Wirtschaften in der Unternehmensstrategie ein Erfolgsfaktor ist

Aber wie schafft man es als Unternehmen, oder als Sustainability Manager, dieses Thema im Unternehmen voranzutreiben und Geschäftsführung und Mitarbeitende davon zu überzeugen? Genau aus diesem Grund hier unser Buchtipp von Dr. Martin Bethke zum Thema: "Nachhaltiges Wirtschaften als Erfolgsfaktor – Herausforderungen, Strategien und Best Practices für ein zukunftsfähiges Unternehmen"). Worum geht es:

Dieses praxisnahe Buch führt durch den ökologischen Kontext und erklärt, warum Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie unverzichtbar ist. Denn in einer Welt, die zunehmend von Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigenden gesetzlichen und gesellschaftlichen Anforderungen geprägt ist (wie z.B. CSRD, EUDR, LkSG, etc.), wird nachhaltiges Wirtschaften zum Erfolgsfaktor. Auf Basis der Sustainable Development Goals (SDGs) werden die drei Nachhaltigkeitsdimensionen (Ökonomie, Ökologie und Soziales) zum neuen Bewertungsmaßstab für nachhaltiges Wirtschaften und sichern damit die „license to operate“ für jedes Unternehmen. Das Buch beleuchtet diese Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen und zeigt, wie nachhaltiges Wirtschaften in der Praxis funktioniert, welche Erfolgsfaktoren dabei eine Rolle spielen und wie man Impact statt Greenwashing erzielt! Ganz konkret geht es im Buch um folgende Schwerpunkte:

  • Der ökologische Kontext: Der Klimawandel und die planetaren Grenzen (des Wachstums)
  • Die Herausforderungen: Vom Co2 Fußabdruck bis zum Nachhaltigkeitsbericht
  • Die Umsetzung: 5-Schritte-Plan zur Implementierung in der Praxis und Etablierung der Nachhaltigkeitskommunikation
  • Best Practise: Erfolgreiche Beispiele aus diversen Branchen u.a. von Allianz, L’Oreal, Procter & Gamble, Brands Fashion und vielen anderen

Und damit der Einstieg leicht in das Thema gelingt, bieten wir hier eine exklusive und kostenlose Leseprobe aus dem dritten Kapitel zu den Herausforderungen nachhaltigen Wirtschaftens.

BEGINN DER LESEPROBE

Von der Analyse des Co2 Fussabdrucks bis zum Nachhaltigkeitsbericht

Spätestens seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens 2015 und der Verabschiedung der Sustainable Development Goals (kurz SDGs) durch die United Nations im Jahr 2016 ist klar, dass Klimaschutz und die Sicherstellung einer lebenswerten Zukunft kein Thema für Idealisten mehr ist, sondern eine globale Herausforderung für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ökologische und soziale Nachhaltigkeit ist zu einer Frage des Überlebens der Menschheit geworden. Folgerichtig muss nachhaltiges Wirtschaften der zukünftige modus operandi aller Unternehmen sein, um diesen politischen Vorgaben zu entsprechen. Damit gilt aber auch: Wer eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit in Angriff nimmt, erhält sich die Möglichkeit, auch in Zukunft unternehmerisch zu wachsen. Die Entwicklung neuer nachhaltiger Geschäftsmodelle, die Aufwertung der Produkte, die Verringerung von Risiken und auch die Stärkung der eigenen Marke, sowie die Attraktivität als Arbeitgeber – all das sind unternehmerischen Chancen, die sich als Umsatz- und Gewinntreiber erweisen können. Ganz abgesehen davon, dass nachhaltiges Wirtschaften mehr Resilienz auf allen Ebenen eines Unternehmens mit sich bringt.

Eine Investition in die unternehmerische Zukunft

Viele Unternehmer: innen und Führungskräfte – egal auf welcher Ebene – hadern mit den Kosten für Nachhaltigkeit im Unternehmen. Dabei unterschätzen sie jedoch den mittel- und langfristigen Nutzen. Zu oft wird nachhaltiges Wirtschaften als ein nice to havegesehen und nicht als essenzieller Bestandteil einer Unternehmensstrategie und eines unternehmerischen Handelns. Dementsprechend inkonsequent und defensiv agieren viele Unternehmen. Dabei ist Nachhaltigkeit nicht nur notwendig, sondern stellt sicher, dass die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens gewährleistet ist. Irene Binder, Sustainability Transformation Director L’Oreal DACH bringt es so auf den Punkt: „Die unternehmerische Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit ist Risikomanagement. Hier geht es nicht mehr um strategische Wettbewerbsvorteile, sondern tatsächlich und ganz profund um die “license to operate” eines jeden Unternehmens.“

Nachhaltiges Wirtschaften bietet vielfältige ökonomische Vorteile und Ansätze, die bei der Transformation eines Unternehmens berücksichtigt werden sollten. Sie reichen von verbesserter Ressourceneffizient, Etablierung einer Kreislaufwirtschaft, Produktion von umweltfreundlichen Produkten und Dienstleistungen bis hin zu sozialer Verantwortung und Transparenz in der Lieferkette. Die Berücksichtigung solcher Aspekte trägt zum Erhalt des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolges des Unternehmens bei und damit auch zum Erhalt der „license to operate“ – gerade in einer sich zunehmend stärker verändernden Welt mit immer komplexeren Herausforderungen.

Digitalisierung und Nachhaltigkeitsmanagement

Immerhin geben weltweit 64% der Entscheider in Unternehmen an, dass Nachhaltigkeitsziele Teil ihrer Geschäftsstrategie sind. Aber nur ca. 20% spricht Nachhaltigkeit einen Nutzen zu, während in Deutschland zum Beispiel ca. 50% der Entscheider der Meinung sind, dass die Kosten den Nutzen übersteigen. Vielfach fehlt es in Unternehmen noch an Grundsätzlichem wie z.B. nachhaltigkeitsbezogenen Daten oder funktionsübergreifender Koordination der Nachhaltigkeitsbemühungen. Dabei wird es zukünftig ohne diese Daten nicht mehr gehen, denn mit der Corporate Sustainability Directive (CSRD) stehen in Deutschland ca. 15.000 Unternehmen vor der Herausforderung neuer Berichtspflichten. Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen ist daher auch eng verknüpft mit der Digitalisierung von Prozessen. Gerade die Digitalisierung ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen (z.B. Reduzierung von Verbrauchen oder Verbesserung von Energieeffizienz), verbessert die Transparenz in der Lieferkette (z.B. durch Ermöglichung nachhaltigerer Beschaffungs- oder Lieferantenpraktiken) und fördert innovative Geschäftsmodelle (z.B. durch die Entwicklung nachhaltigerer Produkte und Dienstleistungen), die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellen. Darüber hinaus erfordert die Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen das Nachverfolgen und Überprüfen vieler Ziele, Maßnahmen und Kennzahlen (KPIs). Eine konsequente Digitalisierung von Prozessen erleichtert somit die Datensammlung und Datenanalyse, um Einblicke in die Umweltauswirkungen des Unternehmens zu gewinnen. Gleichzeitig erleichtern und verbessern digitale Prozesse und Technologien die Kommunikation über Nachhaltigkeitsinitiativen und -ergebnisse – intern wie extern. Denn eine transparente Berichterstattung über Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte (ESG) trägt dazu bei, das Vertrauen der Stakeholder in das Unternehmen zu stärken und im Rahmen der Governance der Nachhaltigkeitsstrategie weitere Verbesserungen anzustoßen…

ENDE DER LESEPROBE – mehr dazu dann hier: "Nachhaltiges Wirtschaften als Erfolgsfaktor – Herausforderungen, Strategien und Best Practices für ein zukunftsfähiges Unternehmen").

Wollen Sie Ihr Unternehmen profitabel und nachhaltig aufstellen?

Egal ob Sie ganz am Anfang der Transformation stehen, oder schon erste Schritte gegangen sind, wir unterstützen Sie bei:

  • Analyse der eigenen Position und Ausgangslage
  • Entwicklung einer zukunftsfähigen Unternehmensstrategie
  • Rechts- und prüfsichere Erfüllung der Regulatorik: CSRD, EUDR, LkSG und CSDDD
  • Digitalisierung und Automatisierung aller relevanten Prozesse
  • Implementierung des Nachhaltigkeitsmanagements
  • Interne und externe Nachhaltigkeitskommunikation (inkl. GCD Konformität)

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Dr. Martin Bethke

20 Jahre Erfahrung im Top-Management in multinationalen Unternehmen, Start-ups und NGOs. Falls Sie Fragen zu diesem Artikel oder Interesse an einer Zusammenarbeit haben, schreiben Sie mir oder besuchen Sie mich auf LinkedIn.